Sechs Verbände der Jugendarbeit haben sich zusammengefunden und rufen zum „Aktionstag JUGEND“ am 13. November in Potsdam auf. Ihr Ziel ist, „einen hör- und sichtbaren Appell für eine wirksame Kinder- und Jugendpolitik an die künftige Landesregierung im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen zu richten“.
Die Verbände stellen sich nicht nur die Frage, welche Folgen die parteipolitische Zusammensetzung des künftigen Landtags auf politische Entscheidung in Jugendfragen haben könnte. Es gehe auch darum, heißt es in einer Mitteilung der Landesjugendrings, junge Leute zu stärken, sich in Land und Kommunen mehr Gehör zu verschaffen.
Daher soll eine Demonstration am 13. November vor dem Jugendministerium und später vor dem Brandenburger Landtag einen Beitrag dazu leisten, dass „Jugend und Jugendarbeit in den Koalitionsverhandlungen und im Regierungshandeln der nächsten 5 Jahre ausreichend berücksichtigt werden“.
Beteiligt sind:
Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V.
Fachverband Jugendarbeit / Jugendsozialarbeit Brandenburg e. V.
Kompetenzzentrum Kinder- und Jugendbeteiligung
Landesfachverband Medienbildung Brandenburg e. V.
Landesjugendring Brandenburg e. V.
Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Brandenburg e. V.
Aktionstag JUGEND
13. November 2024, 15:00 – 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Kulturzentrum freiLAND
Friedrich-Engels-Straße 22
14473 Potsdam
Am 16. Oktober diskutierten Verantwortliche jugendpolitischer Verbände in Brandenburg die Auswirkungen der Landtagswahl sowohl für das Aufwachsen junger Menschen im Bundesland als auch für die Kinder- und Jugendarbeit auf landesweiter und kommunaler Ebene (Start bei 18:40 Min):