Für eine „interaktive Lesung“, die im Oktober in Ludwigsfelde Premiere haben wird, sucht der Verein „VorOrtung – zeitgenössische Kunst und Kultur im Kontext“ Laien, die das Projekt darstellerisch begleiten und zugleich eigene Perspektien einbringen möchten. Im Mittelpunkt stehen dabei Zeugnisse von Holocaust-Überlebenden, Aussagen von Menschen, die Diskriminierung erfahren haben, bis hin zu einem Bericht vom Hamasüberfall im Oktober vergangenen Jahres in Israel.
Das dokumentarische Material soll Anlass sein, eigene Erfahrungen und Erinnerungen einfließen zu lassen und theatralisch mit den Bild-, Text- und Tonbeiträgen zu verbinden. Das Angebot zum Mitmachen wendet sich deshalb auch an Menschen aller Altersgruppen, jeglicher religiösen Zugehörigkeit und Herkunft.
Mit der Aufführung vor Publikum soll „Raum für Reflexion und Diskurs geschaffen werden, der zum Ziel hat, aller Fragmentarisierung zum Trotz demokratiestärkend für ein friedliches Zusammenleben und die Rechte aller zu wirken“.
Wer sich für eine Teilnahme interessiert, melde sich bitte an unter vorortung@posteo.de.